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Der Wettbewerb

ELSA International organisiert seit dem Studienjahr 2012/2013 in Kooperation mit dem Europarat einen europaweiten Moot-Court-Wettbewerb für Studierende der Rechtswissenschaften zur Europäischen Menschenrechtskonvention, in dem der Mechanismus einer Individualbeschwerde an den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) simuliert wird.

Was ist ein Moot Court?
Ein „Moot Court“ ist eine Art Prozessspiel, bei welchem Studierende fiktive Fälle aus den unterschiedlichsten Rechtsbereichen behandeln, welche (hypothetisch) vor ein entsprechendes Rechtsprechungsorgan gebracht wurden. Solche Wettbewerbe sind in der Regel in eine schriftliche und eine mündliche Phase unterteilt.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer vertiefen anhand eines praxisnahen Falles ihr theoretisches Wissen im jeweiligen Bereich. Außerdem erlernen sie die Fähigkeit, an Gerichtshöfe oder andere Rechtsprechungsorgane gerichtete Schriftsätze zu verfassen, in welchen sie eine Verfahrenspartei vertreten und deren Standpunkte juristisch darstellen müssen. Darüber hinaus sollen sie Methoden der Präsentationstechnik erlernen und durch reges Verhandlungstraining ihr mündliches Überzeugungspotenzial verbessern.

Ziel ist es, den Studierenden bereits im Rahmen ihres Studiums die Chance zu bieten, ihr Wissen praktisch anzuwenden und so in möglichst realistischer Weise Erfahrungen für ihr späteres Berufsleben zu sammeln.

Der Menschenrechts-Moot Court
Die Helga Pedersen Moot Court Competition (HPMCC) bietet Studierenden die einmalige Möglichkeit praktische Erfahrung im Bereich der Europäischen Konvention zum Schutz der Menschenrechte und Grundfreiheiten und seinem Rechtsdurchsetzungsorgan, dem EGMR, zu sammeln. Die Veranstalter veröffentlichen einen Fall, der auf einem fiktiven Sachverhalt basiert und welcher hypothetisch an den EGMR herangetragen wurde, mit dem sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auseinandersetzen müssen.

In der ersten Runde müssen alle teilnehmenden Teams zwei Schriftsätze einreichen, einen im Namen des Beschwerdeführers und einen zur Verteidigung der staatlichen Seite, und so eine Jury von ihrem fachlichen Wissen überzeugen. Aus all den Einreichungen werden 20 Teams ausgewählt, die zur mündlichen Finalrunde am EGMR in Straßburg/Frankreich eingeladen werden. Dort treten die Teams gegeneinander an und müssen ihre Argumente überzeugend vor einem Expertenkomitee vertreten. Zu gewinnen gibt es für das Siegerteam ein einmonatiges Praktikum am EGMR, für den besten mündlichen Vortrag ein Praktikum im Verbindungsbüro des Europarats bei der Europäischen Union, sowie weitere Preise und Auszeichnungen für die Plätze 2 und 3 und die besten Schriftsätze.

Kontakt

ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Gerd Oberleitner Telefon:+43 (0)316 380 - 3417

Sprechstunde Dienstag, 10.00-11.00 Uhr, oder nach Vereinbarung.

Kontakt

Proj.-Ass. Mag. Gregor Fischer Telefon:+43 (0)316 380 - 1530

Sprechstunde nach Vereinbarung.

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