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Freitag, 12.03.2021

Virulente Probleme: Menschenrechte in Gesundheitskrisen

Das Team der REWI Graz im Moot Court Raum der Fakultät: Stefan Friedrich, Nina Krug, Dora Pavkovic und Marie Springer - (c) Gerd Oberleitner/UNI-ETC

EHRMCC-Gerichtssimulation: Grazer Studierende verhandeln online vor dem EGMR (6./7. März 2021)

Die European Human Rights Moot Court Competition (EHRMCC) ermöglicht es Studierenden, anhand eines fiktiven Falles in simulierte Verhandlungen vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) in Straßburg einzutauchen. Der diesjährige, von Menschenrechtsexpert*innen erdachte Fall behandelt die strafrechtliche Verurteilung des Beschwerdeführers wegen der Nichteinhaltung der Bestimmungen zum Schutz der Gesundheit im Zusammenhang mit einer Versammlung. Verkomplizierend hinzu kommt der staatliche Gebrauch künstlicher Intelligenz bei der Ausforschung des angeblichen Straftäters.

Die Mitglieder des Studierendenteams der REWI Graz, Stefan Friedrich, Nina Krug, Dora Pavkovic und Marie Springer setzten sich also mit einer der drängendsten Fragen der Gegenwart auseinander: Wie begegnen Staaten der rasanten Ausbreitung eines Virus, und tun sie dies menschenrechtskonform?

Die virulenten Problematiken machten auch vor dem Wettbewerb nicht halt: Das Grazer Team bereitete sich aufgrund der COVID-19-Pandemie intensiv auf die Vorausscheidungen des Wettbewerbs in digitaler Form vor. Dieser sogenannte Pre-Moot, einer von europaweit drei der EHRMCC, fand schließlich am 6. und 7. März online statt. Das Grazer Team konnte darin sowohl inhaltlich, als auch rhetorisch überzeugen und den aus Expert*innen bestehenden „Richter*innenbänken“ auch spontan fundierte Antworten auf deren Nachfragen geben. Besonderer Dank gilt in diesem Zusammenhang Dekan Christoph Bezemek und dem gesamten Team des Dekanats für die anhaltende Unterstützung der European Human Rights Moot Court Lehrveranstaltungen und die Möglichkeit, während des Pre-Moots unter Einhaltung der COVID-Sicherheitsbestimmungen den Moot Court Raum der Fakultät zu nutzen. Die Studierenden konnten sich somit auf die stabile Internetverbindung der Universität verlassen. Ebenso ist Rhetoriktrainerin Monika Schmidt zu danken, die ihren Unterrichtsmodus flexibel an die Gegebenheiten des Online-Pleadings anpasste. Wie schon in den vergangenen Jahren profitierten die Studierenden sehr von Schmidts wertvollen Inputs zu Atmung, Stimmerzeugung und gerichtetem Sprechen.

Bis Ende März wird feststehen, ob die Leistungen der Studierenden in der schriftlichen Runde gemeinsam mit der Performance im mündlichen Pre-Moot für den Finaleinzug ausreichen. Die europaweite Konkurrenz ist groß: Ca. 100 Teams sind registriert und über 60 Teams nahmen bzw. nehmen an Pre-Moots teil. Aufgrund der Bewertung durch von den Organisator*innen nominierten Expert*innen werden 18 Teams für das Finale im Mai 2021 zugelassen. Die Coaches des Grazer Teams, Gerd Oberleitner und Gregor Fischer, sind diesbezüglich aufgrund der bisherigen Performance der REWI-Studierenden höchst zuversichtlich. Eine Austragung des Finales vor Ort in Straßburg scheint hingegen wenig wahrscheinlich.

Doch wie empfanden die Studierenden selbst die Teilnahme am internationalen Wettbewerb bisher? Hier ihre Antworten im O-Ton:

Die Teilnahme an der EHRMCC war für mich eine genauso einzigartige wie spannende Möglichkeit, einen realistischen Einblick in die Praxis des EGMR zu erhalten. Im Laufe des Semesters haben wir nicht nur gelernt, wie man einen Antrag an den Gerichtshof stellt, sondern auch durch umfassende Rhetoriktrainings geübt, unsere Argumente überzeugend zu präsentieren. Umso besser, dass die Teamarbeit, gegenseitige Unterstützung und Freundschaft das Mooting zu einer unvergesslichen Erfahrung gemacht haben.

- Marie Springer

Meiner Meinung nach ist dieser Moot Court eine der besten Erfahrungen für Jus-Studierende. Wir haben nicht nur viel gelernt, sondern auch viel Spaß gehabt. Im Team zu arbeiten und etwas zusammen zu erreichen ist wirklich super.

- Dora Pavkovic

Die Teilnahme an der EHRMCC bot mir nicht nur die Möglichkeit, das eigene juristische Wissen erstmals auch praktisch an einem sehr realitätsnahen Fall anzuwenden, sondern auch die Chance, diverse Soft Skills zu verbessern. So werden Fähigkeiten wie die intensive Teamarbeit, sowie das Präsentieren und Verteidigen der eigenen Argumente sicherlich auch im späteren Berufsleben noch sehr nützlich sein. Obwohl wir den Großteil des Semesters leider im Distance-Learning verbrachten, kam der Spaß im Team und auch in den Unterrichtseinheiten nie zu kurz. Dementsprechend hoffe ich natürlich darauf, dass wir die Möglichkeit erhalten, unser Wissen und unsere Kenntnisse im Finale nochmals unter Beweis zu stellen.

- Nina Krug

Die diesjährige EHRMCC hat uns als TeilnehmerInnen einiges vor Augen geführt. Einerseits konnten wir durch die Erarbeitung des Falles nachvollziehen, vor welchen Herausforderungen die EMRK und damit Menschenrechte allgemein in der Gegenwart und in Zukunft stehen. Nicht nur der Ausbruch einer Pandemie, auch der zunehmende staatliche Einsatz von künstlicher Intelligenz droht wichtige Menschenrechte zu beschränken und wirft damit nicht minder spannende Fragen auf. Andererseits hat diese Erfahrung auch gezeigt, dass Distance-Learning und Onlinetraining nicht zwangsläufig im Widerspruch zu einer guten Betreuung, exzellentem Teamwork und der notwendigen Motivation stehen. Und auch wenn man sich neben der eigentlichen Aufgabe auch auf die Reisen und mehr persönliche Treffen gefreut hat, bin ich froh auch in dieser Zeit die Chance gehabt zu haben, an diesem Wettbewerb teilzunehmen und würde es jederzeit wieder so machen.

- Stefan Friedrich

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