2050 wird es weltweit erstmals mehr Menschen über 60 als Kinder unter 15 geben - eine demografische Entwicklung, welche die Weltgemeinschaft vor unterschiedliche Herausforderungen stellt. Diese Herausforderungen umfassen zum einen den Interessensausgleich zwischen den Generationen, zum anderen die Verwirklichung grundlegender Menschenrechte älterer Menschen.
Gemeinsam mit namhaften ExpertInnen werden folgende Fragen erörtert: Mit welchen Menschenrechtsproblemen sind ältere Menschen im politischen, sozialen und wirtschaftlichen Leben konfrontiert? Wohin entwickelt sich der politische Prozess auf internationaler und europäischer Ebene bezüglich der Stärkung der Rechte der älteren Generation? Welche inklusiven Lösungsansätze werden auf regionaler und lokaler Ebene verfolgt?
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Es diskutieren:
Mag. Ulrike Taberhofer, Grazer Gemeinderätin für Pflege, Menschenrechte, Soziales und SeniorInnen
Prof. Dr. Helmut Kramer, Österreichische Plattform für Interdisziplinäre Altersfragen
Univ.-Prof. Dr. Gustav Wachter, Herausgeber des Jahrbuchs „Altersdiskriminierung“, Professor an der Universität Innsbruck
Dr. Rosemarie Kurz, Gründerin der GEFAS Steiermark, Referat für Generationenfragen der ÖH Graz
Einleitung und Moderation:
Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Benedek, Europäisches Trainings- und Forschungszentrum für Menschenrechte und Demokratie der Universität Graz (UNI-ETC)
Dienstag, 27. Mai 2014, 17:00
RESOWI-Zentrum, SZ 15.21
Universitätsstraße 15 Bauteil A, 2. Stock, 8010 Graz