Die Inklusion von marginalisierten Gruppen im tertiären Bildungssektor steht im Mittelpunkt des von der Europäischen Kommission finanzierten Projekts "Erasmus+ INCLUSION". Das UNI-ETC koordinierte im Rahmen von INCLUSION die von allen Mitgliedern des internationalen Konsortiums durchgeführte initiale Literaturrecherche zu diesem Thema, deren Ergebnisse bei einem Training am 13. und 14. Juni 2017 in Jerewan besprochen wurden.
Die aus Belgien, Großbritannien, Österreich, Bosnien und Herzegowina und Armenien stammenden Teilnehmer*innen verschafften sich dabei anhand der bestehenden Forschungserkenntnisse und Praxisberichte einen Überblick über die gegenwärtige Lage der Implementierung der sogenannten Sozialen Dimension des Bologna-Prozesses, arbeiteten regionale Besonderheiten und Lücken im Wissensstand heraus und legte so den Grundstein für die weitere qualitative und quantitative Forschungstätigkeit, die in den restlichen Workpackages zu erledigen sein wird. Außerdem waren aufgrund des interdisziplinären Ansatzes des Projektes Fragen wie Begriffsdefinitionen, technische Fragen der Umsetzung des Forschungsvorhabens und weitere koordinatorische Notwendigkeiten Themen von angeregten Diskussionen.
Wir bedanken uns herzlich für das konstruktive Arbeitstreffen und für die Gastfreundschaft, die uns in Jerewan zuteil wurde!
Lisa Heschl und Gregor Fischer